Klassisches Griechenland - Juni 2019
Das leuchtende, vom Umweltschmutz der langen Jahre behaftete Parthenon in ATHEN, grüßt herab auf uns Besucher und heißt uns willkommen auf ihrer Akropolis. Der durch die Architekten Iktinos und Kallikrates zwischen 448-432 v. Chr. erbaute Haupttempel für die jungfräuliche Athena Parthenos, deren 12 m hohe Kultstatue aus Gold und Elfenbein, von dem Bildhauer Phidias erschaffen, hat ein weiteres Baugerüst an der westlichen Schmalseite bekommen um noch schöner und ausdrucksvoller mit neuen Abgüssen von Reliefplatten verziert zu werden. Gern sind wir hier in Athen, an einer Stätte blühender Kultur und der Wiege der Demokratie. Mario Becker und Anastasia Marangou brachten uns ins Nationalmuseum von Athen und wir sahen die besten und wertvollsten Exponate, die Griechenland zu bieten hat:
- Eine archaische Vase mit geometrischen Mustern, ein Grabdenkmal mit Aufbahrungsszene und Klageweibern des Dipylon Malers, 800 v. Chr.
- Viele Kouroi aus der archaischen Zeit zwischen 700 bis 500 v. Chr.
- Eine Großbronze des Zeus oder Poseidon (über die Interpretation der Darstellung besteht noch keine Einigkeit), eine exakte Modellierung des antropomorphen Körpers.
- Eine marmorne Apollo-Figur, die lange im Meer lag und deshalb auf dem Marmor Flechten angesiedelt sind.
- Den Mechanismus von Anticiterra aus dem 2. Jh. n. Chr. mit erklärenden Modellen. (Im EOS-Reisebericht „Athen Januar 2017“ wurden Details dazu geschildert).
- Chirurgische Instrumente.
- Pfeilspitzen von der Schlacht an den Thermophylen 470 v. Chr.
- Athena mit Medusa und Nike aus pentelischem Marmor 3. Jh. n. Chr.
- Bronzener Jockey auf einem bronzenen Reitpferd sitzend.
- Eine schöne Marmorskulptur der Aphrodite, wie sie mit ihrer Sandale nach dem lüsternen Pan wirft.
- In einer Ecke des Nationalmuseums war ein ganz seltenes Exemplar von Textil aus dem 10. Jh. v. Chr. mit der Arbeit der Restauratoren über deren Konservierung der Weberei ausgestellt. Die beeindruckende Arbeit, die nur selten gezeigt wird, lief unter dem Hinweis: „The textile of the lord from Lefkandi“.
- Schliemanns Ausgrabungen von 5 Goldmasken, sie wurden dem König Priamos zugeschrieben, viel Goldschmuck, Diademe, Schwerter mit goldenen Tauschierungen.
Schliemann ließ – entgegen der vertraglichen Regelung mit den türkischen Behörden – den ausgegrabenen Schatz heimlich in sein Haus in Athen bringen. Es kam zu einem Prozess um die Eigentumsrechte. Als Entschädigung musste er dem osmanischen Reich eine Geldsumme zahlen, wodurch der Schatz wie auch ein großer Teil der Grabungsfunde legal in seinen Besitz übergingen.
Gegen Ende seines Lebens vermachte Schliemann dem deutschen Volk „zu ewigem Besitz und ungetrennter Aufbewahrung“ hunderte von Troja-Funden. Sie gelangten ins heutige Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin. Der größte Teil dieser Sammlung befindet sich immer noch in Berlin, einige Bestände wurden jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstört. Erhebliche Teile der Schatzfunde gelangten als Kriegsbeute in die ehemalige Sowjetunion und werden bis heute in Russland zurückgehalten.
Am Abend spazierten wir zum Lysikrates-Monument, dem Dreifuß-Denkmal, das 335 v. Chr. errichtet wurde. Auf der Spitze des zylindrischen Denkmals mit 6 korinthischen Säulen, das rein symbolische Funktion hatte, stand ehemals ein Dreifuß mit Arkanthusblättern. Im Fries befindet sich eine Darstellung des Dionyssos mit seinem Thyrsosstab.
Auch dem achteckigen Turm der acht Winde mit der relefierten Darstellung von vier Haupt- und vier Nebenwinden haben wir einen kurzen Besuch abgestattet. In dem Turm befand sich in antiker Zeit eine Wasseruhr und weitere mit Wasserkraft angetriebene Vorrichtungen. Der Turm diente als Wetterstation und Uhrenpavillon. Er findet sogar bei Vitruv in seiner „De architectura libri decem“ Erwähnung (liber primus VI, 26 Die Ausrichtung der Straßenzüge mit Rücksicht auf die Winde).
Nach zwei Tagen verließen wir Athen um über Theben, dem jetzigen Thiva nach KORINTH zu gelangen. Das archäologische Museum von THIVA präsentiert eine Menge Terrakotten, zum Teil bemalt, Grabsteine, Goldschmuck, einige empfindliche Megarische Becher, einen korinthischen Helm aus dem 4. Jh. v. Chr., eine thronende weibliche Figur aus dem 13. Jh. v. Chr., einen Heraklesknoten als Schmuckelement, viele Lekytoi für Öle, einen Krater als Weinmischgefäß, verschiedene Vasen im geometrischen Stil bemalt, ähnlich wie die Dipylon Vase.
Den Kanal von Korinth, der die Peloponnes vom Festland trennt, besuchten wir und blickten hinab aus einer Höhe von 70 m. Der Durchstich gelang 1893. Kaiser Nero hatte es vergeblich versucht.
Von Vrachati, unserem Aufenthaltsort, machten wir einen Ausflug nach EPIDAUROS zum Theater mit der ausgezeichneten Akustik, das für 12.000 Besucher Ende des 4. Jh. v. Chr. und einer zweiten Bauphase im 2. Jh. v. Chr. errichtet wurde. Seit 1988 ist es Weltkulturerbe und wird in den Sommermonaten regelmäßig bespielt. (Pausanias beschreibt das Theater im Buch II, 27,5 und darin nennt er Polykleitos als Architekten dieses Theaters). Epidauros steht aber auch für das Asklepios-Heiligtum zu dem u.a. Gymnasium, Odeion, Palästra, Asklepios-Tempel, Tholos, Abaton, Bad und Bibliothek, Stadion und zahlreiche Tempel zählen.
Das Stadion, für den Wettlauf gebaut, wird immer noch fleißig restauriert. Es werden marmorne Sitze, wie sie im Altertum üblich waren, wieder hergerichtet. Die Startpflöcke für die Läufer sind ebenfalls an der Originalstelle placiert.
Erfreulich ist anzusehen, wie der Tholos, der Rundbau auf dem Gelände des Heiligtums, an Baufortschritt zunimmt. Der peristyle Rundbau soll ein unterirdischer Raum, den man auch Altar nennt und das Wohnhaus des Gottes oder sein monumentales Grab gewesen sein. Er gilt als vollkommenstes Rundmonument in der antiken griechischen Architektur und wurde zwischen 365 und 335 v. Chr. von dem griechischen Architekten Polykleitos erbaut.
Im benachbarten Abaton, einer Säulenhalle, schliefen die Kranken. Ihre Träume erzählten sie den Priestern im Asklepiosheiligtum, die dann die geeignete Heilmethode erfanden. Man heilte mit der Methode der Psychotherapie.
Unsere Exkursion auf die Peloponnes ging weiter nach ALT- KORINTH. 196 v. Chr. schloss sich Korinth dem Achäischen Bund an. Doch die Blütezeit war zu Ende. Die Handelsbeziehungen zwischen der Metropole des Peloponnes und den Römern verschlechterten sich. Nach einem Aufstand des Achäischen Bundes 146 v. Chr. eroberten die Römer unter Mummius Korinth und zerstörten es. Über 100 Jahre blieb die Stadt verlassen. 44 v. Chr. ließ Iulius Caesar hier eine römische Kolonie errichten und Korinth blühte wirtschaftlich wieder auf und wurde zum römischen Verwaltungssitz. Die wundervollsten Monumente der antiken Stadt liegen im archäologischen Gelände von Alt-Korinth; der größte Teil der römischen Kolonie, wie die Agora, öffentliche Bauten und eine Reihe Läden. In den Jahren 51/ 52 n. Chr. verweilte Apostel Paulus in der Stadt.
Wir besuchten das Archäologische Museum von Alt-Korinth. Hier präsentierte man zwei Ausgrabungen aus neuerer Zeit: Zwei Kuroi mit archaischem Lächeln und leicht angewinkelten abgespreizten Armen. Ferner Terrakotten, Marmorskulpturen, Mosaike und ein Lapidarium mit lateinischen Inschriften. Der Tempel mit 7 dorischen Säulen ist Apollon geweiht. Es sind Monolite aus der Zeit 560-540 v. Chr.
Die Peirene-Quelle wurde im wesentlichen im 2. Jh. n. Chr. durch Herodes Atticus ausgebaut und spendet noch immer frisches Quellwasser.
Neben Olympia, Isthmia und Delphi war NEMEA eine der vier Austragungsorte für die panhellenischen Spiele, die alle vier Jahre stattfanden.
Im restaurierten Stadion werden die antiken Spiele wiederbelebt: Die Teilnehmer laufen barfuß und sind in antike Tuniken gehüllt. Das Stadion betreten sie – wie wir übrigens auch - durch denselben Tunnel, den bereits die Athleten im 4. Jh. v. Chr. benutzt hatten. Man gebraucht beim Start dieselben antiken steinernen Startschwellen und einen dem Original nachgebauten Startmechanismus.
In dem vorbildlichen archäologischen Gelände werden die 6 x 12 dorischen Säulen des Zeustempels nach und nach wieder aufgerichtet, die jahrelang im Versturz lagen.
Im archäologischen Museum von NAUPLIA fanden wir Funde aus der prähistorischen Zeit, vor allem von der mykenischen Kultur. Aus einer mykenischen Nekropole von Dendra stammt ein einzigartiger Fund. Es handelt sich um die mykenische Bronzerüstung aus dem 15. Jh. v. Chr. Sie besteht aus vier Teilen: dem Kragen, dem Achselstück, dem Panzer und einem Teil aus Gurten, die den Körper des Krieges schützten.
Wir fuhren in nördlicher Richtung nach MYKENE. Mykene war seit neolithischer Zeit ununterbrochen bis zum Beginn des 2. Jahrtausends bewohnt. Die Herrscher gelangten zu besonderem Reichtum, von dem die königlichen Grabbezirke und Gräber mit wertvollen Beigaben von hoher künstlerischer Qualität Zeugnis ablegen.
In der Mitte des 14. Jhs. v. Chr. erhielt Mykene seinen ersten Befestigungsring. Die Befestigung von Mykene wurde in drei Hauptbauphasen errichtet. Um 1300 v. Chr. die Bebauung des höchsten Teils des Hügels. 1250 v. Chr. Bau des Löwentors mit seiner Bastion. Befestigung des Kulturzentrums und Einbeziehung des Gräberrunds A. Im Jahr 1200 v. Chr. Befestigung im Nordosten des Hügels mit dem Zugang zu der unterirdischen Zisterne.
Das bekannte Löwentor wurde aus 4 monolithen Steinblöcken errichtet. Eine Platte aus Kalkstein ist im Entlastungsdreieck angebracht über dem Türsturz. Auf ihrer reliefierten Seite sind zwei symmetrisch einander gegenüberstehende Löwen dargestellt, die sich aufrichten und ihre Vorderpfoten auf ein bikonkaves Altärchen stellen, auf dem sich eine Säule erhebt. Ihre frontal nach vorne gewandten Köpfe sind verlorengegangen.
Während unseren Vorlesungen bei Herrn Becker waren diese Bilder oft Gegenstand eines Themas zu Mykene, aber auch die neulich besuchten Tagestouren nach Karlsruhe.
Hervorzuheben sind die monumentalen Kuppelgräber, von denen es in Mykene 9 gibt. Sie wurden zwischen 1510-1250 v. Chr. errichtet. Pausanias, der wackere griechische Baedecker, hat sie als „Schatzhäuser“ bezeichnet. Das jüngste ist das Schatzhaus des Atreus von 1250 v. Chr. Die königlichen Gräber sind in Form eines Bienkorbs, in Kragbauweise errichtet.
Im angegliederten Museum wurden uns wertvolle Grabbeigaben gezeigt. Die meisten befinden sich im Nationalmuseum in Athen.
Sehr weit südlich von Mykene liegt das kleine griechische Dörfchen MONEMVASIA, das wir besuchten. Es hat seine Ursprünglichkeit erhalten. In den Geschäftsauslagen fanden wir heimische handwerkliche Produkte.
Auf dieser Exkursion hatte Herr Becker eine Überraschung für uns: Den Besuch einer Unterwasserhöhle. Mit Kähnen sind wir 25 Minuten lang durch ein Labyrinth einer bizarren Welt aus Stalaktiten und Stalakmiten geglitten. Die Höhle erreichten wir von Monemvasia aus nach Githio, weiter südlich über Areopoli bis Mani. Die Temperatur des Wassers beträgt etwa 14° C, die der Luft zwischen 16 und 19° C.
Auf dem Weg nach Sparta besuchten wir das kleine fast verlassene Dörfchen VATHI, in dem nur noch 8 Menschen leben und stiegen dabei über Stock und Stein.
Wenn es um SPARTAS Verdienste bei der Abwehr der Perser geht, kommen zwei historisch entscheidende Schlachten zur Sprache: König Leonidas schlug das persische Heer 480 v. Chr. an den Thermophylen zurück und König Pausanias besiegte sie bei Platäa. Doch die einheitliche Front zwischen Athen und Sparta hielt nicht lange. Der jahrzehntelange Peloponnesische Krieg begann (431-404). Er endete mit der Niederlage Athens. 371 v. Chr. schlug der thebanische Feldherr Epaminondas, der Erfinder der schiefen Schlachtordnung, ein Heer der Spartaner bei Leuktra und beendete damit die jahrhundertelange spartanische Dominanz auf der Peloponnes.
Von Sparta aus fuhren wir zum westlichen Finger der Peloponnes, nach Methoni und Pylos. Der Palast des Nestor, zu dem wir gelangten, zählt zu den sehenswerten Anlagen der mykenischen Zeit. Seit 1939 begannen hier Archäologen mit Ausgrabungen und fanden beschriebene Tafeln, mykenische Töpferware, über 600 Tonscherben mit der Linear-B-Schrift und setzten nach dem 2. Weltkrieg die Grabungen der Palastanlage mit einer Gesamtfläche von 170 x 90 m fort.
MESSENE ein Ort mit zwanzigtausend Einwohnern, eine Metropole der Antike, beeindruckt zuerst mit der zyklopischen Mauer, aus mörtellosen Quadern, einer Höhe von 10-12 m. aus dem 4. Jh. v. Chr. und dem Arkadischen Tor. Der Mauerbering soll 9 km lang sein. Einige Meter entfernt betraten wir das Theater aus dem 1. Jh. v. Chr. mit gut erhaltenen bzw. restaurierten Sitzbänken. Am bedeutendsten ist der Komplex des Asklepieions (215 v. Chr.) Der Ringhallentempel (Peripteros) hat 6 x 12 Säulen. Pausanias hat in seinen Beschreibungen Griechenlands (IV, 31,10) „die sehenswürdigsten Statuen im Heiligtum des Asklepios“ erwähnt. „Denn abgesehen von der Kultstatue des Gottes gibt es dort Statuen seiner Söhne und außerdem welche für Apollon, die Musen und Herakles und viele mehr“. In der Ausgrabungsstätte wurde auch ein Stadion freigelegt, eine prächtige Anlage, säulenumfriedet. Ferner die Agora, ein Bouleterion, ein Brunnenhaus, Tempel der Artemis und anderes.
Beeindruckend ist, dass das gesamte Areal des antiken Messene in drei riesige ergrabene Terrassen gegliedert ist. Das Stadion Messenes zählt zu den größten des antiken Griechenlands.
Von Messene fuhren wir in nördlicher Richtung nach OLYMPIA, dem Ort, an dem 776 v. Chr. die ersten olympischen Spiele zu Ehren des Gottes Zeus veranstaltet wurden und danach alle 4 Jahre stattfanden solange, bis Kaiser Theodosius, der das Christentum zur Staatsreligion erklärte, diese heidnischen Spiele verbot. Die letzten olympischen Spiele fanden 393 n. Chr. statt. Die ersten Spiele der Neuzeit wurden 1896 in Athen ausgetragen.
Unter der Leitung des Archäologischen Instituts erfolgte 1875 die systematische Freilegung des Gymnasions, des Stadions mit einer Laufbahn von 192 m., auf der eine Mitreisende erfolgreich lief. Wir sahen die Palästra, die Werkstatt des Phidias, in der er die Statue des Zeus aus Gold und Elfenbein 460 v. Chr. geschaffen hat, ferner das Bouleuterion, den Zeus- und Heratempel. Die Schatzhausterrasse wird sicherlich in einigen Jahren zu besuchen sein.
Das Archäologische Museum wartete mit einigen Highlights auf, von denen hier nur zwei besonders erwähnt werden sollen: Der Hermes mit dem Dyonissosknaben auf dem Arm ein marmornes Spitzenstück von Praxiteles und die Nike von Paionios.
Unsere Exkursion ging weiter nach PATRAS, der drittgrößten Stadt Griechenlands, nördlich von Olympia. Archäologische Funde bezeugen, dass Patras bereits um 1000 vor Chr. besiedelt war. Kaiser Augustus machte Patras nach der Schlacht von Aktium 31 v.Chr. zum Zentrum Westgriechenlands.
Im Archäologischen Museum waren eine Menge prächtiger Mosaike ausgestellt, z.B. ein geometrisches Motiv mit einer Medusa in der Mitte; Phaethon mit seinen vier Pferden, die er mit dem Sonnenwagen über den Himmel lenkt. Wir sahen Goldschmuck, Elfenbeinschnitzereien, Fensterglas in Elfenbein gefasst mit einem Durchmesser von ca. 40 cm. Im Lapidarium fanden wir griechische und römische Inschriften.
Wir blieben auf der Peloponnes um in Korinth eine Pause einzulegen, dem Absenken der Brücke zuzusehen, damit Schiffe mit hohen Aufbauten unter der Brücke hindurchfahren konnten und um das KAP SOUNION , unsere letzte Station auf dieser Exkursion, zu besuchen und Abschied von Griechenland zu nehmen.
Kap Sounion liegt an der Südspitze Attikas. Der berühmte dorische Tempel für Poseidon aus dem 5. Jh. v. Chr. ist ein Peripteros mit je 6 Säulen an Vorder- und Rückseite, 13 Säulen an jeder Breitseite.
Man erzählt sich folgende Legende: König Ägeus von Athen soll sich hier ins – nach ihm benannte – Meer gestürzt haben, als er das Schiff mit den schwarzen Segeln seines Sohnes Theseus aus Kreta zurückkehren sah. Die schwarzen Segel waren das verabredete Zeichen für den Tod Theseus´ der jedoch noch lebte und im Siegesrausch über den Minotaurus vergessen hatte, die schwarzen Segel gegen weiße auszutauschen.
Hätte man damals bereits über unsere heutigen Kommunikationsmittel verfügt, dann wäre …
Die Köpfe voller wundervollen Eindrücke, dankbar für den glücklichen Ablauf, bei hochsommerlichen Temperaturen, sind wir wieder nach Frankfurt geflogen.